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Allgemein, Rettungssport

Halle-Saalekreis gewinnt den LifeSavingCup

Veröffentlicht: 19.08.2013
Autor: Daniel Swiatek

Die Wettkämpfe verliefen fair - auch deshalb war der LifeSavingCup mit dem YoungStarCup ein riesen Erfolg.

Der Strand von Eckernförde war am vergangenem Samstag der wohl sicherste Strand Deutschlands. Rund 280 Rettungsschwimmer und Nachwuchssportler aus den Gliederungen Bad Bramstedt, Bad Oldesloe, Hamburg Bergedorf, Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Celle, Duisburg-Homberg, Eckernförde, Fockbeck, Glücksburg, Halle-Saalekreis, Heuchelheim, Kappeln, Kiel, Langenberg, Lüneburg, Luckenwalde, Magdeburg, Norderstedt, Nümbrecht, Region Uetersen, Rendsburg, Sachsenwald, Stralsund und Wedel traten in folgenden Disziplinen gegeneinander an:

Beach Flags
Beim Start liegen die Teilnehmer(innen) auf dem Bauch mit den Füßen an der Startlinie. Die Hände liegen verschränkt im Sand. Das Kinn liegt auf den Händen. Ziel ist es, auf den Startschuss hin, einen der Stäbe in ca. 20 m Entfernung zu ergreifen. Da jeweils weniger Stäbe vorhanden sind als Teilnehmer, scheiden nach jedem Durchgang Teilnehmer(innen) aus. Die restlichen Teilnehmer(innen) starten dann wieder von neuem.

Ski Race:
Die Wettkämpfer starten mit ihrem Rettungskajak (Ski) aus dem Wasser heraus und müssen auf das Startsignal hin eine ca. 500 m lange Strecke zurücklegen.

Board Race:
Die Wettkämpfer starten mit ihrem Rettungsbrett (Board) vom Strand aus, laufen mit dem Board ins Wasser und absolvieren dann einen Rundkurs von ca. 400m.

Taplin Relay (gemischte Rettungsstaffel):
Jeweils einer der vierköpfigen Mannschaft absolviert das Brandungsschwimmen (Surf Race), den Rettungsbrettkurs (Board Race), Rettungskajakkurs (Ski Race) und den Strandsprint (Beach Sprint). Die Reihenfolge der Disziplinen wird vor dem Start ausgelost.

Rescue Tube Rescue Race (Retten mit Gurtretter):
Die Mannschaft setzt sich zusammen aus einem ‘Opfer’, einem Flossenschwimmer und zwei Helfern. Auf das Startsignal hin schwimmt das `Opfer` zu der ihm zugeteilten Boje und signalisiert seine Ankunft an der Boje mit Zeichen. Auf dieses Signal hin schwimmt der Schwimmer mit Flossen und angelegtem Rettungsgurt zur Rettung des ‘Opfers’ zur Boje. Nach Bojenberührung legt der Schwimmer dem ‘Opfer’ den Rettungsgurt an und zieht ihn schwimmend an Land. Auf ein Signal des Schiedsrichters hin dürfen die Helfer (ohne weitere Hilfsmittel) ins Wasser, dem Schwimmer entgegenkommen und ihn beim Retten unterstützen. Das ‘Opfer’ muss über die Ziellinie am Strand gebracht werden.

Board Rescue (Retten mit Rettungsbrett):
Am Start befinden sich für alle Mannschaften jeweils zwei ‘Opfer’ und zwei Retter (Board-Fahrer). Auf das Startsignal hin schwimmt das ‘Opfer’ zu der ihm zugeteilten Boje und signalisiert seine Ankunft an der Boje mit Zeichen. Auf dieses Signal hin paddelt der erste Retter mit dem Rettungsbrett zu seinem ‘Opfer’. Im Aufnahmebereich (auf der Seeseite der Boje) lädt er das ‘Opfer’ auf und beide paddeln zurück zum Ufer. Bevor die Wechsel /Ziellinie nicht überfahren wurde, dürfen weder Retter noch ‘Opfer’ den Kontakt zum Brett verlieren.

Oceanwoman / Oceanman:
Die Königsdisziplin vereinigt das Brandungsschwimmen mit dem Rettungsbrett- und dem Rettungskajak-Wettkampf. Die Wettkämpfer absolvieren einen ca. 300 m Schwimmkurs, einen ca. 400 m Rettungsbrettkurs und einen ca. 500 m Rettungskajakkurs hintereinander, wobei die Reihenfolge vor dem Wettkampf ausgelost wird.

Unerwünschte Gäste mit langen Tentakeln machten den Rettungsschwimmern immer wieder Probleme. Verletzungen an Armen und Beinen blieben leider nicht aus. Zum Schutz dienten Neoprenanzüge oder eigens umfunktionierte Strumpfhosen. Nach einer Berührung wurden die Stellen mit Rasierschaum eingerieben, um das Gift aus dem Körper zu entziehen. Schlimme Ernstfälle blieben zum Glück aus. Glück hatten die Veranstalter auch mit der Sonne welche sich ab Mittag zeigte und teilweise sommerliche Temperaturen zur Freude der Schwimmer herrschen lies.

Mit voller Eifer und Elan waren auch die YoungStars im Alter bis 15 Jahren. Immer wieder war der Teamgeist und die Empathie untereinander zu spüren. Nervosität ließen sich die „kleinen“ nicht anmerken. Sie meisterten ein Wettkampf nach dem anderen, wie die Profis. So wurde eine Sportlerin während dem Start von einer Wespe gestochen, damit ihr Team dadurch keine Nachteile hat schwamm sie trotzdem und zog ihre Strecke durch.

Mit 100 Punkten Differenz nach unten gewann das Team Halle-Saalekreis den Overall-Pokal. Bei diesem werden alle Punkte aus den Disziplinen addiert. Weitere Ergebnisse und Impressionen können auf http://sh.dlrg.de/lisa eingesehen werden.

Bei der Siegerehrung am Abend lobte Birgit von Essen die Schwimmer, Betreuer und Ihr Team. „Wir haben es wieder einmal geschafft, trotz der großen Teilnehmerzahl, einen sportlichen Wettkampf zu veranstalten“. Der Termin für das nächste Jahr steht auch schon fest. Vom 29. Bis 31. August verwandelt sich der Strand in Eckernförde wieder zu einem der sichersten Deutschlands.

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