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Ausbildung zum Sanitäter oder Sanitätshelfer

Über den akuten Rettungsdienst hinaus nimmt die medizinische Versorgung der Geretteten selbstverständlich einen ebenso hohen Stellenwert ein. Unsere DLRG-Mitglieder können sich neben der Erste-Hilfe-Ausbildung zudem zu Sanitätshelfern (San A) und Sanitätern (San B) ausbilden lassen. Im Zusammenspiel mit dem Rettungsdienst und Notarzt ist bei Notfällen somit stets eine schnelle und professionelle Patientenversorgung gewährleistet.

Ausbildung zum Sanitätshelfer

Die Ausbildung zum Sanitätshelfer stellt eine Erweiterung der Themen der Ersten-Hilfe-Ausbildung sowohl im Umfang als auch in der Intensität dar.
Sie bildet die Grundlage für viele weitere Lehrgänge in der DLRG im Bereich Einsatz, wie etwa die Ausbildung zum Wasserretter.

Dabei vertiefen die angehenden Sanitätshelfer die Themen des Erste-Hilfe-Kurses und erlernen den Umgang mit Blutdruckmessgerät, HWS-Stützkragen, Sauerstoff, Beatmungsbeutel und vieles mehr. Die so erlernten Techniken, wie die Durchführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung im Team, die Blutdruckmessung oder der Transport von Patienten, stellen im Hinblick auf den Einsatz im Wasserrettungsdienst, in der Öffentlichen Gefahranabwehr und im Katastrophenschutz (lebens-)wichtige Erweiterungen dar.

In der Sanitätsausbildung A (San A) wird ein klar strukturiertes Vorgehen bei der Versorgung ansprechbarer sowie nicht ansprechbarer Patienten vermittelt. Dabei werden Fallbeispiele herangezogen, die sowohl in der Theorie behandelt als auch in die Praxis umgesetzt werden. Zudem wird verstärkt auf wasserrettungsspezifische Inhalte eingegangen. So wird der Umgang mit Sauerstoff und dessen besondere Bedeutung in Bezug auf Ertrinkungsunfälle vermittelt. Denn gerade bei der Herz-Lungen-Wiederbelebung nach Ertrinkungsunfällen muss eine Sauerstofftherapie frühzeitig erfolgen, um bedrohtes Leben retten zu können.

Die Ausbildung umfasst 12 Module mit insgesamt 24 Lerneinheiten zu je 45 Minuten.
Der Kurs wird mit einer theoretische und eine praktische Prüfung beendet.
Die Erste Hilfe-Ausbildung darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen.
Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 14 Jahre.

Ausbildung zum Sanitäter

Bei der Ausbildung zum Sanitäter werden schließlich Inhalte der Sanitätsausbildung A (San A) vertieft und um weitere Maßnahmen erweitert.

Der Sanitäter kann nach erfolgreicher Sanitätsausbildung B (San B) bei einer Herz-Lungen-Wiederbelebung einen Larynxtubus einsetzen. Außerdem werden erweiterte Maßnahmen zur Assistenz bei ärztlichen Maßnahmen, wie die Infusion und Medikamentengabe, vermittelt. Auch der Umgang mit Rettungsgeräten wie Spineboard, Schaufeltrage, Vakuummatratze und -schiene wird gelernt.

Die Ausbildung umfasst 12 Module mit insgesamt 24 Lerneinheiten zu je 45 Minuten.
Der Kurs wird mit einer theoretische und eine praktische Prüfung beendet.
Die Sanitätsausbildung A (San A) darf nicht länger als vier Jahre zurückliegen.
Das Mindestalter für die Teilnahme beträgt 16 Jahre.


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